K+S Aktiengesellschaft: EBITDA und Freier Cashflow übertreffen im Gesamtjahr 2021 deutlich bisherige Prognose

Auf Basis vorläufiger Ergebniszahlen zum Konzernabschluss per 31. Dezember 2021 der K+S Gruppe ergibt sich ein EBITDA aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 960 Mio. Euro (bisherige Prognose 2021: 830 Mio. Euro; Konsensschätzung Vara: 863 Mio. Euro; beides einschließlich REKS-Transaktion; Vorjahr: 266,9 Mio. Euro).

Die Ergebnisverbesserung gegenüber der bisherigen Prognose resultiert im Wesentlichen aus höheren Durchschnittspreisen im vierten Quartal 2021 im Kundensegment Landwirtschaft, witterungsbedingt höheren Absatzmengen von Auftausalz zum Ende des Jahres sowie einem zusätzlichen, nicht zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der REKS-Transaktion. Dieser beträgt nun rund 220 Mio. Euro statt der bisher erwarteten 200 Mio. Euro. Zusätzlich haben inzwischen vorliegende Machbarkeitsstudien für geplante Haldenabdeckungsverfahren zu ergebniswirksamen Auflösungseffekten bei bergbaulichen Rückstellungen geführt.

Der vorläufige bereinigte Freie Cashflow sollte rund 100 Mio. Euro betragen (bisherige Prognose: leicht positiv; Konsensschätzung Vara: 52 Mio. Euro; beides einschließlich REKS-Transaktion; Vorjahr: -109,9 Mio. Euro) und auch das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern wird von den beschriebenen Effekten positiv beeinflusst sein.

Das Unternehmen veröffentlicht den Konzernabschluss bzw. vollständigen Finanzbericht zum Geschäftsjahr 2021 am 10. März 2022. Die Abschlussarbeiten dauern an.