Kulturfördervereine im Regierungsbezirk Detmold vernetzen sich erstmalig

Presseservice für NRW
Die Kulturfördervereine und Freundeskreise im Regierungsbezirk Detmold wollen sich stärker vernetzen, um ihre Vereine zu stärken und ihre Arbeit sichtbarer zu machen. Zu einem ersten Erfahrungsaustausch trafen sie sich am 17. Mai 2025 im Lippischen Landesmuseum.
Das Vernetzungsfrühstück bot eine Weiterbildung zu dem für die Kulturfördervereine besonders drängenden Thema der Mitgliedergewinnung. Vernetzen konnten sich die Vereine vor Ort auch mit regionalen Partnern wie dem Lippischen und dem Westfälischen Heimatbund. Außerdem informierte Karin Laufer von der Bezirksregierung Detmold, Referat Kunst und Kulturpflege, über das Regionale Kulturprogramm (RKP). In Nordrhein-Westfalen gibt es insgesamt 3.955 Kulturfördervereine – ein Spitzenwert in Deutschland.
Etwa 400 dieser Vereine unterstützen im Regierungsbezirk Detmold kulturelle Einrichtungen und Projekte. „Die Kulturfördervereine tragen zur kulturellen Vielfalt in der Region bei: Sie sorgen für Publikum in Theatern oder Museen, organisieren Leseprogramme in Bibliotheken, finanzieren Noten und Instrumente für Musikschulen, setzen sich für den Erhalt von Baudenkmälern ein und vieles mehr. Mit ihren Aktionen bereichern sie das Kulturleben in den urbanen Zentren und im ländlichen Raum“, erklärt Stefan Ast, Geschäftsführer der NRW-Stiftung.
Das Vernetzungsfrühstück ist eine von sechs Regionalveranstaltungen in NRW, die der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland, die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen NRW (lagfa) und die NRW-Stiftung initiieren. Als Ergebnis soll ein Landesnetzwerk der Kulturfördervereine in NRW entstehen.
„Kultur lebt von freiwilligem Engagement – oft im Stillen, aber mit großer Wirkung für das Gemeinwohl. Kooperation, Sichtbarkeit und stabile Strukturen sind dafür essenziell – Anliegen, die wir als regionale Partner aktiv mit voranbringen“, so Dr. Silke Eilers, Geschäftsführerin des Westfälischen Heimatbundes, und Yvonne Huebner, Geschäftsführerin des Lippischen Heimatbundes.
„Die Regionalveranstaltungen sind Teil des vom Kulturministerium NRW finanzierten Modellprojekts ‚Freiwilligenagenturen:Kultur:Vernetzt‘ und bewirken, dass sich Freiwilligenagenturen und Kulturfördervereine gegenseitig besser kennenlernen. Im Idealfall werden bestehende Angebote stärker genutzt und helfen, weitere Menschen für ein Engagement in der Kultur zu gewinnen“, sagt Stephanie Krause, Vorsitzende der lagfa NRW.
Andere Vernetzungscafés fanden bereits in Greven, Köln, Essen, Moers und Schwerte statt.
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